Die Akademie

Olympische Werte, Prinzipien und Ideen für die Zukunft: Bei den Feierlichkeiten zu ihrem 10-jährigen Bestehen richtete die DOA den Blick nach vorne. Mit über 200 Gästen aus Sportdeutschland und anderen Gesellschaftsbereichen, einer Fachkonferenz und einem Festakt wurde das Jubiläum angemessen begangen – hier gibt es einen spannenden Blick zurück auf die Veranstaltungen unter dem Titel "Für die Werte des Sports - 10 Jahre Deutsche Olympische Akademie"

Olympische Erziehung

Olympische Erziehung zählt zu den zentralen Anliegen der Deutschen Olympischen Akademie (DOA). Entsprechende Maßnahmen und Projekte zielen auf eine wirksame Werterziehung im und durch Sport, wobei die Förderung der Bereitschaft zu Anstrengung und einer Verbesserung der individuellen Leistung einhergeht mit einer Anleitung zu Fairplay, der Achtung des Gegners als Partner und dem Respekt vor dessen Würde sowie seinem Recht auf körperliche Unversehrtheit und persönliche Integrität.

In ihrem Engagement für die Olympische Erziehung stützt sich die DOA auf eine lange Tradition und einen reichhaltigen Erfahrungsschatz. So hat sich das Kuratorium Olympische Akademie und Olympische Erziehung des NOK für Deutschland von 1966 bis zu seiner Überführung in die DOA mit großem Erfolg eben diesem Aufgabenbereich gewidmet.

Schwerpunkte entsprechender Aktivitäten waren und sind spezifische Fortbildungsmaßnahmen für Lehrer*innen sowie jeweils in Zusammenhang mit den Olympischen Spielen vorgelegte Handreichungen für die Schule.

Das Material für die Primarstufe und Sekundarstufe steht als Online-Angebot bereit.

Prof. Manfred Lämmer für Israel-Engagement geehrt

Prof. Dr. Manfred Lämmer (rechts) mit Laudatorin Dr. Charlotte Knobloch und Ralph Hofmann. © B’nai B’rith Frankfurt Schönstädt Loge e. V., Rafael Herlich.

Der stellvertretende Vorsitzende der Deutschen Olympischen Akademie (DOA), Prof. Dr. Manfred Lämmer, erhielt am Mittwoch, 21. November von der B’nai B’rith Frankfurt Schönstädt Loge die Ehrenmedaille in Gold. Mit dieser Auszeichnung ehrte die jüdische Organisation, die sich u.a. für humanitäre Zwecke einsetzt, Prof. Lämmers unermüdliches Engagement um den Austausch zwischen Deutschland und Israel im Sport. Er habe sich, heißt es im Urkundentext, im Verlauf vieler Jahrzehnte leidenschaftlich für das jüdische Volk eingesetzt und zur Aussöhnung zwischen Israel und Deutschland beigetragen.

Der emeritierte Sporthistoriker internationalisierte den sportlichen und sportwissenschaftlichen Austausch beider Länder und begründete die Partnerschaft zwischen der Deutschen Sporthochschule Köln (DSHS) und dem israelischen Pedant, dem Wingate-Institute in Netanya. Damit etablierte er die erste Partnerschaft zwischen einer deutschen und einer israelischen Hochschule.

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