4. Bad Homburger Sportmanagement-Tage 2019

Digitalisierung im Sport steht im Fokus der diesjährigen Konferenz.

In einer mit hochkarätigen Referenten aus Wissenschaft und Praxis besetzten Konferenz widmen sich die 4. Bad Homburger Sportmanagement-Tage am Mittwoch, den 15. Mai, von 9:00 bis 14:00 Uhr dem Spannungsfeld „Digitalisierung im Sport“. Die Veranstaltung wird von der accadis Hochschule Bad Homburg, der Deutschen Olympischen Akademie (DOA), dem Hessischen Ministerium des Innern und für Sport sowie dem Landessportbund Hessen ausgerichtet.

Nach einer Keynote durch die DOSB-Vorstandsvorsitzende Veronika Rücker diskutieren renommierte Vertreterinnen und Vertreter aus Wissenschaft und Sport in drei Panels die Themen „Digitalisierung im Breitensport“, „Digitalisierung im Leistungssport“ sowie „E-Sport“. Eine Podiumsdiskussion zu Herausforderungen und Potenzialen der Digitalisierung im Sport schließt das Programm ab – einer der Referenten dabei ist Sportökonom und DOA-Vorstandsmitglied Prof. Dr. Holger Preuß (Universität Mainz).

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Fair Play Preis zeichnet Erste Hilfe im Wettkampf und echten Zusammenhalt aus

Der Triathlet Manuel Retzbach unterbrach seinen Wettkampf, um einem gestürzten Konkurrenten zu helfen; die Fußballmannschaft des SC Lauchringen verließ geschlossen das Spielfeld, um Solidarität mit einem rassistisch beleidigten Mitspieler zu zeigen: Diese Gesten beeindruckten im Sportjahr 2018 und werden nun vom DOSB und dem Verband Deutscher Sportjournalisten (VDS) mit dem Fair Play Preis des Deutschen Sports gewürdigt.

In der Kategorie „Sport“ wählte die Fachjury Manuel Retzbach von Tricon Schwäbisch Hall zum Preisträger. Bei einem Mannschaftswettkampf im Juli sah er aus der Distanz einen Sturz auf der Radstrecke vor ihm. Als Retzbach auf der Höhe des gestürzten Konkurrenten angelangt war, hielt er an, um sich um den Verletzten (der sich später als der ehemalige Weltklasse-Triathlet Matthias Klumpp herausstellte) zu kümmern – ohne Rücksicht auf sein eigenes Abschneiden oder das seines Teams. Darüber hinaus zeigte er zusätzlichen olympischen Sportsgeist, als er das Rennen nach Eintreffen der Sanitäter wieder aufnahm und trotz seines großen Rückstandes beendete.

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Erste Sitzung des EOA-Präsidiums in Frankfurt

Erste Präsidiumssitzung der EOA
Das EOA-Präsidium bei seiner ersten Sitzung im Haus des Deutschen Sports in Frankfurt.

Im September wurden die European Olympic Academies (EOA) im slowenischen Ljubljana gegründet, nun nahm der Dachverband von 23 Nationalen Olympischen Akademien Europas mit seiner ersten Präsidiumssitzung in Frankfurt offiziell die Arbeit auf. Das siebenköpfige Präsidium war der Einladung des Präsidenten Prof. Dr. Manfred Lämmer (Deutsche Olympische Akademie) gefolgt und traf sich wenige Monate nach der Gründung im Haus des Deutschen Sports, um erste Projekte auf den Weg zu bringen sowie administrative Fragen zu klären.

Kurzfristige Aktivitäten, z.B. anlässlich der diesjährigen European Games in Minsk/Weißrussland, wurden dabei ebenso diskutiert wie langfristige Möglichkeiten der Zusammenarbeit der EOA-Mitglieder. Neben der inhaltlichen Ausrichtung und Besetzung von Gremien und Positionen standen auch die Planung zukünftiger Konferenzen und Sitzungen sowie grundsätzliche Finanzierungsfragen auf der Tagesordnung.

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