Dachverband „European Olympic Academies“ gegründet

Zusammenschluss von 23 Nationalen Olympischen Akademien –Prof. Dr. Manfred Lämmer erster Präsident

EOA Präsidiumsmitglieder

Das Präsidium der neugegründeten EOA mit Sasa Ceraj, Lozan Mitev, Manfred Lämmer, Maria Bulatova, Ales Solar, und Ivans Klementjevs (v.l.) (es fehlt Marion Guigon-Lacroix ).

Ljubljana/Frankfurt – Am Nachmittag des 20. September war es soweit: 23 Nationale Olympische Akademien aus Europa verabschiedeten anlässlich ihrer vierten Konferenz im slowenischen Ljubljana die Satzung des neuen Dachverbandes – die „European Olympic Academies“ (EOA) waren damit offiziell ins Leben gerufen. Zum ersten Präsidenten der Vereinigung wählte die Versammlung Prof. Dr. Manfred Lämmer, den stellvertretenden Vorsitzenden der Deutschen Olympischen Akademie (DOA).

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Erneut drei DOA-Vorstandsmitglieder in IOC-Kommissionen

 
Die DOA-Vorsitzende Prof. Dr. Gudrun Doll-Tepper ist in zwei IOC-Kommissionen vertreten.

Die Deutsche Olympische Akademie (DOA) ist weiterhin mit drei Vorstandsmitgliedern in vier Kommissionen des Internationalen Olympischen Komitees (IOC) vertreten. Insgesamt berief IOC-Präsident Thomas Bach elf Deutsche in 14 Kommissionspositionen.

Die DOA-Vorsitzende und DOSB-Vizepräsidentin Prof. Dr. Gudrun Doll-Tepper wurde wieder zweimal berufen: Sie gehört weiterhin den Kommissionen „Olympische Erziehung“ sowie „Frauen im Sport“ an. Zudem bleibt Prof. Dr. Holger Preuß, Schatzmeister der DOA, Mitglied der Kommission „Nachhaltigkeit und Vermächtnis“, Dr. h.c. Klaus Schormann ist erneut in der Kommission „Kultur und Olympisches Erbe“ vertreten. „Wir freuen uns, dass die drei DOA-Vorstandsmitglieder auch 2018 in ihren Positionen bestätigt wurden“, sagt Tobias Knoch, Direktor der DOA. „Diese Berufungen zeigen, wie sehr die Fachkenntnis und das Engagement unserer Experten auch auf internationaler Ebene geschätzt werden.“

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Die Bewerbung um Olympische Spiele – Neue Perspektiven?

Session der Deutschen Olympischen Akademie beim ISHPES-Kongress in Münster

Sportjournalist Volker Kluge sprach als einer von drei Experten bei der DOA-Session.

Die Bewerbung um Olympische und Paralympische Spiele in Verbindung mit der Auswahl zukünftiger Gastgeberstädte ist heute einer der schwierigsten und gleichzeitig entscheidendsten Prozesse, mit denen das Internationale Olympische Komitee (IOC) konfrontiert ist. Die Zahl der Interessenten und Bewerber sinkt, vor allem in westlich geprägten Demokratien. Die Angst vor unvorhersehbaren, langfristigen Kosten ist hoch, Doping- sowie Korruptionsskandale tun ihr Übriges, um das Image des IOC zu beeinflussen – und letztlich auch das der Spiele. Mit seiner Agenda 2020 und den im Februar unter dem Titel „The New Norm“ veröffentlichten Reformvorschlägen zielt das IOC nun darauf, diesen Entwicklungen entgegenzuwirken und die olympische Marke wieder zu stärken.

Diese Ausgangslage steckte das Themenfeld ab, dem sich die Deutsche Olympische Akademie (DOA) beim Jahreskongress der International Society for the History of Physical Education and Sport (ISHPES) am 19. Juli in Münster in ihrer Session widmete. Zum Thema „The Bid for Olympic Games – New Perspectives?“ referierten Volker Kluge (Sportjournalist) zur Geschichte der Bewerbung um Olympische Spiele, Anja Scheu (Johannes Gutenberg-Universität Mainz) zum negativen Referendum in Hamburg 2015 und Stefan Klos (PROPROJEKT) zur Reform des Bewerbungsprozesses.

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