Erfolgreiches Olympiajahr geht zu Ende

12. Ordentliche Mitgliederversammlung der DOA in Düsseldorf

DOSB-Präsident Alfons Hörmann (rechts) richtete lobende Worte an die DOA. 

Zum Abschluss des olympischen Jahres 2018 blickte die Deutsche Olympische Akademie (DOA) am 30. November bei ihrer Mitgliederversammlung in Düsseldorf auf viele erfolgreiche Aktivitäten zurück. Der Vorstand um die Vorsitzende Prof. Dr. Gudrun Doll-Tepper informierte die 20 anwesenden Mitgliedsorganisationen über das umfangreiche Jahresprogramm sowie den Haushalt der DOA und präsentierte einen Ausblick auf 2019.

 

Olympische Highlights – nicht nur während der Spiele
Höhepunkte waren im Veranstaltungskalender der Akademie 2018 breit gestreut: Zu Jahresbeginn vermittelte das Deutsche Olympische Jugendlager PyeongChang 2018 wichtige Impulse an den Leistungssportnachwuchs und junge ehrenamtlich Engagierte. Im Sommer begeisterte der Olympic Day in Köln erneut über 3.000 Kinder und Jugendliche, die Lehrerfortbildung in Griechenland vermittelte olympische Inhalte in unmittelbarer Nähe der Kultstätte des antiken Olympia. Mit der Gründung der European Olympic Academies (EOA), des Dachverbandes der Nationalen Olympischen Akademien Europas, setzten schließlich im September 23 Akademien ein starkes Zeichen für die Olympische Bewegung und die europäische Wertegemeinschaft. Ganzjährig brachte das Bildungs- und Bewegungsprogramm „Olympia ruft: Mach mit!“ inzwischen über 220.000 Schülerinnen und Schülern bundesweit mit der Olympischen Idee in Kontakt.
Mitgliederzuwachs und Veränderungen im Vorstand
Prof. Dr. Gudrun Doll-Tepper begrüßt Karlheinz Smieszek, den Präsidenten der German Olympians, im Kreis der DOA-Mitgliedsorganisationen.
Mit den German Olympians – Gemeinschaft Deutscher Olympiateilnehmer e. V. nahm die Akademie außerdem ihr 55. Mitglied auf. Einen Abschied gab es dagegen beim DOA-Vorstand zu verkünden. Die Juristin Sylvia Schenk kündigte an, sich nach Ende der aktuellen Amtszeit aus dem Gremium zurückzuziehen. Sie betonte gegenüber den Mitgliedsorganisationen ausdrücklich ihren Wunsch, noch einmal Olympische und Paralympische Spiele in Deutschland zu erleben und werde sich dafür auch weiterhin in anderen Ämtern engagieren. Eine offizielle Verabschiedung Schenks wird noch folgen, Prof. Doll-Tepper dankte ihrer Vorstandskollegin aber bereits im Namen der gesamten DOA für ihren langjährigen Einsatz.

Komplimente verteilte auch DOSB-Präsident Alfons Hörmann. Er nahm neben der DOSB-Vorstandsvorsitzenden Veronika Rücker und der designierten DOSB-Vizepräsidentin Uschi Schmitz als Gast an der Sitzung teil. Hörmann bekräftigte seine Worte aus dem vergangenen Jahr, wonach die DOA elementare Arbeit für die Olympische Bewegung in Deutschland leiste und hob als Beispiel für die gute Zusammenarbeit unter dem Dach des deutschen Sports die Kooperation zwischen Akademie und Deutscher Sportjugend hervor.

Aus finanzieller Sicht konstatierte Schatzmeister Prof. Dr. Holger Preuß einen ausgeglichenen Jahresabschluss für das Jahr 2017 und stellte die Finanzplanung für 2019 vor. Auf Empfehlung der Rechnungsprüferin Juliane Hummelt entlastete die Versammlung den Vorstand und nahm den Haushaltsplan 2019 einstimmig an.

Einen ersten inhaltlichen Ausblick auf das kommende Jahr gab abschließend DOA-Direktor Tobias Knoch, der die Anwesenden bereits zum kommenden Biebricher Schlossgespräch (am 28. März) sowie dem Olympic Day (am 26. Juni) einlud.

 

Einen umfassenden Überblick über die Aktivitäten im Jahr 2018 gibt der Tätigkeitsbericht der DOA, der hier zum Download bereitsteht:
 Tätigkeitsbericht 2018

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