JTFO-Frühjahrsfinale 2014 - Ein Erlebnisbericht
Mein Name ist Gloria Vergin. Ich bin 20 Jahre alt und für sechs Monate (April – September) Praktikantin bei der Deutschen Olympischen Akademie (DOA). Im Juni 2013 habe ich mein Abitur am Wirtschaftsgymnasium in Offenburg gemacht. Ab Oktober werde ich Eventmanagement studieren.
Die Organisation von Veranstaltungen begeisterte mich schon immer und auch der direkte Kontakt mit Partnern im Bereich der Öffentlichkeitsarbeit bereitet mir sehr viel Freude.
Mein erstes großes Event bei der DOA war „Jugend trainiert für Olympia“ (JTFO) und „Jugend trainiert für Paralympics“ (JTFP) vom 6. bis 8. Mai 2014 in Berlin. Seitdem ich am 7. April mein Praktikum angetreten habe, bin ich bei der Organisation und Planung unseres Auftritts beim Bundesfinale mit eingebunden. Unter anderem wurden zwei Volunteers gesucht und ausgewählt, die uns in Berlin unterstützten. Das DOA-Olympia-Quiz wurde im Vorfeld aktualisiert und erweitert, die Ausstellung „ Faszination Olympia: Fünf Ringe – Eine Idee“ für den Transport nach Berlin vorbereitet. Für eine Foto-Aktion wurde eine originale Fackel der Olympischen Spiele von London 2012 organisiert.
Am Montag, den 5. Mai war es dann soweit. Referentin Anna Papadopoulos und ich machten uns auf den Weg in die Bundeshauptstadt. Am Dienstag 6. Mai machte der DOA-Infostand Station am Hauptbahnhof Berlin. Dort wurde dann auch unser Team durch die beiden Volunteers der Uni Potsdam, Alexia und Dominik, sowie den langjährigen Multiplikator der DOA, Claus Kretschmer, verstärkt. Nachdem der Aufbau des DOA-Standes beendet war, kamen auch schon die ersten Teilnehmer*innen von JTFO und JTFP. Das DOA-Olympia-Quiz wurde begeistert von den Schüler*innen angenommen, denn so konnten sie sich die Wartezeit während der Akkreditierung vertreiben. Der erste Tag war lange und sehr anstrengend. Es hat mir aber sehr viel Spaß bereitet. Es war ein reibungsloser Start.
Am Abend durfte ich am Eröffnungsempfang von Jugend trainiert für Olympia und Jugend trainiert für Paralympics teilnehmen. Referiert wurde über den Erhalt und die Fortführung des weltgrößten Schulsportwettbewerbs. Anschließend wurde diskutiert und Kontakte gepflegt.
Am Mittwoch, den 7. Mai und Donnerstag, den 8. Mai war die DOA mit ihrem Info-Stand im Horst- Korber-Sportzentrum (Berlin-Spandau) bei den Wettbewerben im Tischtennis vertreten. Das Angebot des DOA-Infostandes wurde – im Vergleich zum Dienstag im Hauptbahnhof – um eine Foto-Aktion erweitert. Die Fotoaktion mit der originalen Fackel der Olympischen Spiele von London 2012 war das Highlight. Es entstanden Einzelporträts, aber auch Mannschaftsfotos und Erinnerungsfotos an eine unvergessliche Woche. Den ganzen Tag über nahmen interessierte Schüler*innen an dem Quiz und der Fotoaktion teil. Auch an der Spielekonsole herrschte Hochbetrieb. So gingen die abwechslungsreichen beiden Tage beim Tischtennis wie im Flug vorüber.
Als kleines Resümee ist festzuhalten, dass es mir sehr viel Freude gemacht hat. Es war toll, im Vorfeld mitorganisieren zu dürfen und so viel Vertrauen von Seiten der DOA zu bekommen. Dass ich natürlich gleich noch vor Ort dabei sein durfte, war mir eine große Ehre. Auch in Berlin hatte ich mit den Kindern und dem DOA-Team sehr viel Spaß. Ich gebe zu, dass es anspruchsvoll und anstrengend war. Aber es ist genau das, was ich später einmal machen möchte und es sind Aufgaben in denen ich aufgehe.