Young Olympic Ambassadors 2023 – die 63. Session in der Rückschau
Henrietta Weinberg und Maurice Bessling berichten von ihrer inspirierenden Zeit an der IOA
Die Ambassadors Henrietta Weinberg und Maurice Bessling vor der Akropolis. © Blessing |
Die traditionsreichste Session der Internationalen Olympischen Akademie (IOA), die International Session for Young Olympic Ambassadors, fand in diesem Sommer zum 63. Mal statt. Vom 10. bis 22. Juni kamen in Griechenland 150 junge Akademiker*innen aus aller Welt zusammen – unter ihnen die deutschen Delegierten Henrietta Weinberg und Maurice Bessling. Sie erwartete ein Programm aus Vorlesungen, Diskussionsrunden, Sightseeing und Sport unter dem Motto: „Innovating physical education and Olympic values education to build a better world”.
Renewal and rejuvenation: How can the Olympic Movement remain relevant to youth through physical education and Olympic values education
Unter diesem „Special Subject“ debattierten die internationalen Nachwuchs-Botschafter*innen an der IOA über Vorträge zu aktuellen Fragestellungen der Olympischen Bewegung: u. a.
- Spreading the Olympic values through sport and physical education
- Building a stronger future: exploring the role of Olympic education programmes in youth development: the case of South Korea
- Innovation, communication and artificial intelligence and the Olympic Movement
- We are Olympic media: seminar on social media audiovisual reporting
- Sport as a tool for social inclusion
- Athletes as global leaders on and off the field of play
- The importance of telling the right stories of athletes and sports
- From pankration under the moon in Olympia to breakdance on the moon: Keeping the Olympics relevant
Interkultureller Austausch und bleibende Erfahrungen
Die Zeit in Griechenland sei von zahlreichen Highlights geprägt gewesen, halten die deutschen Delegierten in ihrem Abschlussbericht fest. „Vor allem die Einblicke der Athlet*innen, die über ihre Erlebnisse bei Olympischen Spielen berichtet haben, haben uns nachhaltig beeindruckt“, hält Maurice fest. Henrietta ergänzt: „Die Arbeit in internationalen Teams und die damit einhergehenden kulturellen Eindrücke bleiben in Erinnerung.“
Das angeeignete Wissen über die Olympische Bewegung und Olympische Erziehung möchten beide in ihre ehrenamtliche Arbeit einfließen lassen, um – zurück in Deutschland – zu Botschafter*innen der Olympischen Idee zu werden.