DOA-Gründungsvorstand Hans-Peter Krämer feiert seinen 80. Geburtstag
Gudrun Doll-Tepper verabschiedet Hans-Peter Krämer beim 3. Biebricher Schlossgespräch 2015 © DOA |
Der ehemalige Schatzmeister der Deutsche Olympischen Akademie (DOA), Hans-Peter Krämer, vollendet am 8. Januar 2021 sein 80. Lebensjahr. Er gehörte 2007 zum Gründungsvorstands der DOA, in dem er bis 2015 für den Bereich Finanzen zuständig war. Daneben führte der damalige DOSB-Vizepräsident für Wirtschaft und Finanzen nach der Wahl Thomas Bachs zum IOC-Präsidenten den DOSB einige Monate als kommissarischer Präsident, bevor Alfons Hörmann die Nachfolge Bachs im Dezember 2013 antrat.
Nach der Gründung der DOA am 4. Mai 2007 stellte Hans-Peter Krämer, ehemaliger Vorsitzender der Kreissparkasse Köln, die Akademie auf eine finanziell sichere Grundlage und verantwortete die Durchführung zahlreicher DOA-Projekte acht Jahre lang mit großer sportpolitischer Weitsicht. Im Jahr 2015 schied Krämer auf eigenen Wunsch zum Ende seiner Amtsperiode aus dem DOA-Vorstand aus und wurde im Rahmen des 3. Biebricher Schlossgespräches feierlich verabschiedet.
„Ich erinnere mich gern und mit großer Dankbarkeit an acht gemeinsame Jahre im Vorstand der DOA mit Hans-Peter Krämer, der die DOA-Gründung mit seinem Engagement begleitet hat. Mit seiner Expertise hat er die Umsetzung zahlreicher DOA-Projekte möglich gemacht und finanziell abgesichert. Für das neue Lebensjahrzehnt wünsche ich ihm weiterhin Gesundheit, Schaffenskraft und Lebensfreude“, gratuliert die DOA-Vorsitzende Prof. Dr. Gudrun Doll-Tepper.
Großes sportpolitisches und gesellschaftliches Engagement
Zu seinen zahlreichen weiteren Funktionen zählen etwa sein Engagement als Vorsitzender des Aufsichtsrates der Deutschen Sport Marketing (DSM) sowie der Vorstandsvorsitz und der Vorsitz des Stiftungsrates der Deutschen Krebshilfe. Seine sportliche Leidenschaft galt dem Handball: Als Aufsichtsratsvorsitzender des VfL Gummersbach prägte er von 2002 bis 2013 die Vereinsgeschichte und brachte den Verein Anfang der 2000er Jahre nicht nur zurück auf die internationale Spielfläche, sondern sorgte auch dafür, dass der VfL Gummersbach seine Spiele zu dieser Zeit in der Kölnarena auf großer Bühne austragen konnte.