Road to Sochi

Deutsches Olympisches Jugendlager geht in die nächste Runde

(V. li.) Moritz Belmann, Tobias Knoch, Wencke Hölig, Jan Holze, Stephanie Primus, Tobias Bürger, Katrin Mattscherodt, Anna Miller. Es fehlen: Boris Köwing, Stephan Höller  

Von li. n. re.: Moritz Belmann, Tobias Knoch, Wencke Hölig, Jan Holze, Stephanie Primus, Tobias Bürger, Katrin Mattscherodt, Anna Miller. Es fehlen: Boris Köwing, Stephan Höller

In gut drei Monaten werden 40 Jugendliche aus 14 Mitgliedsorganisationen des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB) eine ganz besondere Reise antreten. Vom 5. bis zum 19. Februar 2014 erleben sie als Teilnehmer*innen des Deutschen Olympischen Jugendlagers (DOJL) die Olympischen Winterspiele 2014 in der russischen Stadt Sotschi hautnah. Dort sollen die Nachwuchssportler*innen und junge Engagierte aus den Sportstrukturen nicht nur intensiv mit der Olympischen Idee in Berührung kommen, sondern auch die Kultur des Gastgeberlands erfahren.

Begleitet werden die Jugendlichen vor Ort von zehn Betreuer*innen, die sich am 1. und 2. November im Rahmen eines Vorbereitungstreffens in Frankfurt am Main mit den organisatorischen Fragen befassten.

Traditionell beauftragt der DOSB die Deutsche Olympische Akademie (DOA) und die Deutsche Sportjugend (dsj) mit der Koordinierung der inhaltlichen und organisatorischen Aufgaben des Jugendlagers. Bereits Anfang Oktober hatte eine Steuerungsgruppe aus beiden Organisationen eine Auswahl unter den zahlreichen Bewerbungen getroffen. Nun wurden die verschiedenen Arbeitsfelder der Betreuer*innen während des DOJL festgelegt sowie die einzelnen Programmpunkte formuliert. „Die wichtigsten Fragen in der Organisation sind geklärt. Im Betreuerteam verbinden wir verschiedene Schwerpunkte miteinander. Ich bin mir sicher, dass wir den Teilnehmern ein attraktives Programm bieten werden", sagte Tobias Knoch.

Der Ressortleiter der Deutschen Olympischen Akademie (DOA) hat zusammen mit Jan Holze, Vorstandsmitglied der Deutschen Sportjugend (dsj), die Leitung des DOJL inne. Ferner gehören zum Betreuerstab: Boris Köwing (Vorstandsmitglied der Deutschen Turnerjugend), Tobias Bürger (Referent DOA), Moritz Belmann (stellvertretender Bundesjugendleiter Deutscher Judo-Bund), Stephanie Primus, Katrin Mattscherodt (beide Referentinnen DOSB), Wencke Hölig (Jugendsekretärin Deutscher Skiverband), Stephan Höller (Referent dsj) und Anna Miller (DOA).

Neben dem Besuch der Wettkämpfe wird beim Jugendlager ein vielfältiges Sport-, Kultur- und Seminarprogramm angeboten. Ein Schwerpunkt wird auch im kommenden Jahr die aktive Einbeziehung der Teilnehmer*innen sein. Die Jugendlichen sollen gemeinsam verschiedene Themenfelder ermitteln und diese in Kleingruppen bearbeiten. Jeder dieser Teilbereiche wird wiederum von einem Betreuer federführend begleitet. Ferner werden Treffen mit deutschen Politikern, russischen Jugendlichen und Mitgliedern der Deutschen Olympiamannschaft im Fokus stehen.

Bereits in drei Wochen werden die nächsten Weichen für das Deutsche Olympische Jugendlager Sotschi 2014 gestellt. Im Rahmen des Vorbereitungstreffens der Teilnehmer*innen, das vom 22. bis zum 24. November in Baden-Baden stattfindet, werden die Jugendlichen wichtige Informationen rund um die Reise in den Kaukasus erhalten. In der deutschen Partnerstadt von Sotschi steht außerdem das gemeinsame Kennenlernen im Fokus. „Wir haben viele engagierte Bewerbungen erhalten und glauben, dass wir mit unserer Auswahl ein interessantes Teilnehmerfeld zusammengestellt haben. Wir freuen uns auf ein tolles Jugendlager", resümierte Knoch.

 

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