Willi Daume-Stipendium 2008

Wie gemeldet, hatte die Deutsche Olympische Akademie das Willi-Daume-Stipendium an die Kölner Rechtsanwältin und Hockey-Olympiasiegerin von 2004 Heike Lätzsch vergeben. Da diese aber aufgrund einer kurzfristigen beruflichen Veränderung ihr Forschungsprojekt zur Tauglichkeit von Mediation als Mittel der Konfliktbereinigung im Sport zumindest vorübergehend nicht mit Vorrang verfolgen kann, hat sie das ihr zugesprochene Stipendium der DOA zur anderweitigen Verfügung zurückgegeben.

Daraufhin entschied der DOA-Vorstand, die Förderung in Höhe von 5.000 € nun Karsten Liese zukommen zu lassen. Seinem Antrag mit dem Thema „Bedingungen und Nachhaltigkeit des Internationalismus als olympische Norm am Beispiel der Internationalen Olympischen Akademie" war im ursprünglichen Auswahlverfahren der zweite Platz zugewiesen worden. Der Mainzer Diplom-Sportwissenschaftler und angehende Politologe hat bereits an verschiedenen Forschungsprojekten der Universität Mainz mitgewirkt und seinen nun gewählten Forschungsgegenstand, die IOA, als Teilnehmer der Hauptsession im Jahr 2007 in eigenem Erleben kennengelernt. Seine Untersuchung wird vor Ort von Prof. Dr. Holger Preuß betreut.

Der Stipendiat erhielt seine Urkunde am 29. Januar anlässlich einer Sitzung des DOA-Vorstandes aus den Händen seiner Vorsitzenden Prof. Dr. Gudrun Doll-Tepper.

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