DOA intensiviert Zusammenarbeit mit Olympic Studies Centres

Prof. Holger Preuß, Prof. Roland Naul, Tobias Knoch, Prof. Gudrun Doll-Tepper, Prof. Stephan Wassong (von links).

Die akademische Beschäftigung mit der Olympischen Bewegung, dem olympischen Sport, den Olympischen Spielen und der Olympischen Erziehung ist ein Aufgabengebiet, das die Deutsche Olympische Akademie (DOA) und die Olympic Studies Centres (OSC) verbindet. Um in Zukunft gemeinsame Potenziale für eine Zusammenarbeit auszuschöpfen, trafen sich nun erstmals die Verantwortlichen von DOA und den beiden vom Internationalen Olympischen Komitee (IOC) anerkannten deutschen OSCs zu einem Austausch im Haus des Deutschen Sports in Frankfurt.

Olympic Studies Centres sind weltweit existierende akademische Einrichtungen an Universitäten, die mit der Forschung und Lehre zu olympischen Themen betraut sind. Prof. Dr. Roland Naul, Vize-Präsident für Olympische Erziehung im Willibald-Gebhardt-Institut (WGI) in Münster, und Prof. Dr. Stephan Wassong, akademischer Direktor des OSC und Leiter des Instituts für Sportgeschichte an der Deutschen Sporthochschule Köln, stellten ihre Aktivitäten und Projekte bei dem Treffen ebenso vor wie die Vertreter der DOA. Neben der Vorsitzenden der Akademie, Prof. Dr. Gudrun Doll-Tepper, nahmen auch Vorstandsmitglied und Schatzmeister Prof. Dr. Holger Preuß sowie DOA-Direktor Tobias Knoch an dem Treffen teil.

Eine erste Möglichkeit zur Zusammenarbeit sehen die Verantwortlichen der drei Institute im Rahmen des Olympic Day. Die von der DOA jährlich im Kölner Sport & Olympia Museum durchgeführte Veranstaltung für Kinder und Jugendliche soll ab 2018 an der Deutschen Sporthochschule in Köln mit akademischen Angeboten zur Olympia-Forschung für bundesweit interessierte Studierende an diesem Tag ergänzt und erweitert werden. Ebenso wurden weitere Themen und Perspektiven für eine mögliche Zusammenarbeit erörtert.

Weiterführende Informationen:
http://www.wgi.de/organisation/
https://www.dshs-koeln.de/olympic-studies-centre/