14 Aug2018
Veröffentlicht in Weitere Veranstaltungen
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Das Podium beim Medaillengewinnertreffen mit Gabriele Seyfert, Horst Meyer, Roland Matthes, Ingrid Mickler Becker und Moderator Prof. Manfred Lämmer (von links). |
Olympische Spiele prägen ein ganzes Leben lang. Viele Athletinnen und Athleten erhalten durch ihre Teilnahme an den Spielen Einblicke in andere Kulturen und Lebensumstände, die bei den meisten Aktiven beeindruckende Erinnerungen hinterlassen. Das gilt auch für die rund 60 Medaillengewinnerinnen und Medaillengewinner der Olympischen Spiele von Grenoble und Mexico City 1968, die sich nun 50 Jahre später in Berlin wiedertrafen. Sie waren der Einladung des DOSB gefolgt und bekamen am vergangenen Wochenende ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm (u. a. mit dem Besuch der Leichtathletik Europameisterschaften im Berliner Olympiastadion und einem Empfang des Landesportbundes Berlin) geboten.
Erinnerungen an bewegte Zeiten
Vor allem nutzen sie aber die Gelegenheit, ihre Erinnerungen an die Olympischen Spiele gemeinsam zum Leben zu erwecken. Das gelang auf beeindruckende Weise beim Podiumsgespräch der Deutschen Olympischen Akademie (DOA), die als Mitorganisator des Wiedersehenstreffens den Fokus neben dem Sport auf die gesellschaftspolitischen Ereignisse der damaligen Zeit legte. Die Besetzung des Podiums unter Leitung von Prof. Manfred Lämmer (Stellvertretender Vorsitzender der DOA) trug dieser Ausrichtung Rechnung: Vor und mit den 100 anwesenden Gästen berichteten Ingrid Mickler-Becker (Olympiasiegerin 1968 im Fünfkampf), Dr. Roland Matthes (Olympiasieger 1968 im Schwimmen), Dr. Horst Meyer (Olympiasieger 1968 im Rudern) und Gabriele Seyfert (Olympia-Silbermedaillengewinnerin 1968 im Eiskunstlauf) von ihren Erinnerungen und Erlebnissen.
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